Damit Sie langfristig gut mit Ihrer Nähmaschine nähen können, ist es besonders wichtig, dass Sie Ihre Maschine auch regelmäßig und gründlich pflegen. Sollten Sie dies nicht tun, kann Ihre Nähmaschine schneller kaputt gehen oder nicht mehr optimal nähen. Damit Sie das Problem nicht bekommen, ist das Reinigen und das Ölen, der Maschine sehr wichtig. Wie Sie das machen, werden wir Ihnen nun erklären.
Als aller erstes sollten Sie sich die passenden Utensilien griffbereit stellen. Sie sollten zum Beispiel Ihren Staubsauger vorbereiten, einen Pinsel oder Wattestäbchen holen und das Öl. Es ist sehr wichtig, dass Sie das passende Öl verwenden. Es gibt spezielles Öl, die speziell für Nähmaschinen sind. Im ersten Schritt sollten Sie das Gehäuse öffnen. Das kann je nachdem was für ein Gerät Sie haben relativ einfach gehen oder auch sehr schwer. Damit Sie es ohne Probleme schaffen, sollten Sie die Bedienungsanleitung durchlesen. Entfernen Sie die Greiferabdeckung, die Stichplatte und den Spulenhalter. Merken Sie sich genau, wo was war, damit die Maschine danach auch normal funktionieren kann. Sie sollten den ganzen Staub mit dem Staubsauger entfernen. Da kann ein spezieller Aufsatz helfen. Es ist wichtig das kein Staub vorhanden ist. Reinigen Sie mit einem Pinsel oder einem Wattestäbchen die Öffnung.
Nach dem Sie den ganzen Staub entfernt haben, können Sie mit dem Öl, die Feinmechanik ölen. Damit alles wieder reibungslos laufen kann, ist es wichtig das Sie Ihre Maschine regelmäßig ölen. Viele denken, dass nicht alle Maschinen geölt werden müssen, dass ist aber nicht richtig. Sie müssen die Nähmaschine nicht Ölen, wenn Sie eine Industrienähmaschine haben. Diese hat eine eingebaute Ölwanne. Nun sollten Sie mit dem Feinmechaniköl, die Greiferlaufbahn ölen. Ein kleiner Tropfen in der Mitte genügt. Ein weiter Tropfen kommt auf die Nadelstange. Die Nadel bewegen und das überflüssige Öl wegwischen. Geben Sie nicht zu viel Öl in die Maschine. Dann alles wieder Zusammenbauen und fertig.